Halle (Saale). Zur Begründung einer strategischen Allianz haben Vertreter der Universitätsmedizin Halle (Saale) – Universitätsklinikum (UKH) und Medizinische Fakultät und die Geschäftsführung des BG Klinikums Bergmannstrost Halle einen Vertrag unterzeichnet.
Foto: BG Klinikum Bergmannstrost Halle, ©halle365
„Die strategische Allianz ermöglicht uns, unsere medizinischen Kernkompetenzen weiter auszubauen und gleichzeitig unseren Patienten ein breites Spektrum qualitativ hochwertiger Medizin anbieten zu können“, erklärt Dr. Hubert Erhard, ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung des Bergmannstrost. Die strategische Allianz soll die bestehende Zusammenarbeit beider Kliniken fortführen und weiter ausbauen. Bereits jetzt erfolgt mit der gemeinsamen Besetzung der Chefarztpositionen in der Allgemeinchirurgie als auch in der Kindertraumatologie eine enge, standortübergreifende Zusammenarbeit. Des Weiteren besteht bspw. im Bereich der Radiologie ein gegenseitiges Ausfallkonzept für Großgeräte (MRT, CT etc.). Für die Zukunft haben sich beide Vertragsparteien jetzt weitere Ziele gesteckt, wie die Stärkung der patientenorientierten klinischen Forschung und die Ausweitung der studentischen Lehre in den Bereichen Traumatologie und Rehabilitationsmedizin.
Der Leitgedanke der medizinischen Kooperation ist die gemeinsame Erbringung von Leistungen zur langfristigen Sicherung und Verbesserung der regionalen patientenorientierten Versorgungs- und Behandlungsqualität. Eine Zusammenführung vorhandener Strukturen, Mittel und fachlicher Kompetenzen soll das ermöglichen. Damit werden die Voraussetzungen für die medizinische Spezialisierung und die Bildung klinischer Zentren geschaffen.
Quelle: www.bergmannstrost.de