Hamburg. Zum 1. Juli 2019 hat Dr. Julia Nolte (38) die Klinikgeschäftsführung der Schön Klinik Hamburg Eilbek, eines der größten Krankenhäuser der Hansestadt, übernommen.
Quelle: Schön Klinik
Die erfahrene Führungskraft war zuvor als kaufmännische Zentrumsleitung der Klinik tätig. Um vor allem multimorbide und ältere Patienten noch besser zu versorgen, plant die neue Klinikgeschäftsführerin den Ausbau der Kardiologie.
Dr. Julia Nolte ist in der Schön Klinik Hamburg Eilbek keine Unbekannte – seit Oktober 2016 ist sie bereits als kaufmännische Zentrumsleitung im Haus tätig und verantwortete neben der Grund- und Notfallversorgung das Neurozentrum, das Fachzentrum für Geriatrie & Alterstraumatologie sowie die Therapie. Mit ihrer Ernennung zur Klinikgeschäftsführerin hat die promovierte Betriebswirtschaftlerin eine komplexe Herausforderung angenommen. Mit über 750 Betten und mehr als 1.800 Mitabeitern ist die Schön Klinik Hamburg Eilbek eines der größten Krankenhäuser Hamburgs. Nolte greift dabei auf umfangreiche Erfahrungen in der medizintechnischen und pharmazeutischen Industrie sowie als Beraterin bei der Boston Consulting Group zurück.
„Die Schön Klinik Hamburg Eilbek als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg mit 17 Fachzentren und ihrem unlängst eröffneten Hightech-OP der Zukunft mit zwölf Sälen versorgt rund 50.000 Patienten jährlich. Eine solch große Klinik leitet man nicht allein“, versichert Nolte. „Ohne die Teamleistung der unterschiedlichsten Berufsgruppen wäre eine hochqualifizierte, an den menschlichen Bedürfnissen unserer Patienten orientierte Spitzenmedizin nicht möglich.“ Neben den für ihre medizinische Exzellenz bekannten Fachbereichen wie Orthopädie und Unfallchirurgie, Spinale Chirurgie, Neurologie, Adipositas-
Chirurgie, Endokrine Chirurgie sowie Psychiatrie und Psychosomatik will die Klinikgeschäftsführerin das Angebot für geriatrische Patienten sowie die Notfallversorgung stärken: „Neben unserem viszeralmedizinischen Zentrum (Gastroenterologie und Viszeralchirurgie) werden wir im Rahmen der Inneren Medizin insbesondere die Kardiologie als zusätzliche Subspezialisierung etablieren. Durch die enge, fachübergreifende Zusammenarbeit der beiden Fachrichtungen Innere Medizin und Chirurgie in diesem Zentrum ist unsere stationäre Notfallversorgung bereits auf einem hohen Level. Der Ausbau der Kardiologie hebt die Versorgung vor allem unserer multimorbiden älteren Patienten auf höchstes Niveau." Damit reagiert die Klinik folgerichtig auf den gesteigerten medizinischen Bedarf einer immer älter werdenden Bevölkerung.
Quelle: www.schoen-klinik.de