Bad Elster. Heidi Hins übernimmt die kaufmännische Leitung der MEDICLIN Klinik am Brunnenberg.

Quelle: www.mediclin.de
Nach zweieinhalb Jahren verlässt Arne Hössner die MEDICLIN Klinik am Brunnenberg, um sich anderen Aufgaben zu widmen. Bei einer offiziellen Staffelstabübergabe stellte sich heute seine Nachfolgerin Heidi Hins den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik vor. Sie übernimmt die kaufmännische Leitung der Klinik zum 1. August.
Die 60Jährige, die zuletzt Kaufmännische Leiterin der MEDIAN Klinik NRZ Wiesbaden war, kennt MEDICLIN bereits sehr gut: Von 1989 bis 2008 war sie bereits im MEDICLIN Reha-Zentrum Roter Hügel in Bayreuth und in der MEDICLIN Albert Schweitzer Klinik in Königsfeld im Schwarzwald tätig. Hins ist examinierte Krankenschwester, ausgebildete Qualitätsmanagementbeauftragte und Betriebswirtin (VWA). In den beiden MEDICLIN-Kliniken war sie schwerpunktmäßig für die Koordination und Organisation des Aufbaus, die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung eines QM-Systems zuständig.
Arne Hössner wurde bei der heutigen Staffelstabübergabe in der Klinik offiziell verabschiedet. „Herr Hössner hat sich entschieden, die Klinik Ende Juli zu verlassen. Ich bedaure diesen Schritt, respektiere aber seine Entscheidung und bedanke mich für die geleistete Arbeit und sein großes Engagement in den letzten Jahren“, sagte Philipp Schlösser, Regionalgeschäftsführer der Region Ost bei MEDICLIN.
Schlösser betonte besonders, wie stark Hössner die Weiterentwicklung der Klinik im Blick hatte und dadurch für Stabilität und kontinuierliches Wachstum sorgen konnte, insbesondere basierend auf dem Ausbau der Neurologie in den Behandlungsphasen B, C und D. Patienten, die in der neurologischen Phase B behandelt werden, sind schwerst Schädel-Hirn geschädigt. Die eigentliche Akutbehandlung ist prinzipiell abgeschlossen, dennoch beinhaltet diese Phase neben den rehabilitativen Aspekten häufig akutmedizinische Behandlungsbedürftigkeit.
Zur Weiterentwicklung der Klinik hat auch die gezielte Aufnahme und Behandlung internationaler Patienten aus aller Welt beigetragen – nicht nur bei Patienten aus Europa, sondern auch bei Patienten aus Nord- und Südamerika sowie Neuseeland ist die Behandlungsqualität der Klinik mittlerweile sehr gefragt.
Stark in der Rehabilitation
Aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung im Rehabereich, sieht Heidi Hins ihre Stärken ganz klar in der Rehabilitation. „Was mich aber besonders reizt, ist die Kombination zwischen Akut- und Rehamedizin, die mir in Bad Elster begegnet“, erklärt sie.
„Auch in der Klinik in Wiesbaden, in der ich zuletzt war, haben wir die neurologischen Behandlungsphasen B, C und D abgedeckt, genau wie in Bad Elster. Diese Kombination finde ich sehr spannend“, sagt Hins.
Die nächsten Wochen und Monate möchte sie nutzen, um sich einen Überblick zu verschaffen und in der Region anzukommen – immer die anstehende Kapazitätserweiterung bereits im Hinterkopf. Ende 2019 war die Seniorenresidenz aus den mit der Klinik verbundenen Räumlichkeiten ausgezogen. Der dadurch freigewordene Platz soll langfristig von der Klinik genutzt werden.
Grundstein gelegt
Dafür hatte Arne Hössner in den vergangenen Monaten bereits den Grundstein gelegt: Die Renovierung des Gebäudes wurde zwischenzeitlich fast abgeschlossen. Zusätzlich wurden spezielle Räumlichkeiten für das Komfort-Angebot „ PRIVITA“ für Selbstzahler, zusatzversicherte und privatversicherte Patienten eingerichtet.
Die Weiterentwicklung der Neurologie und insbesondere der Phase B hob Regionalgeschäftsführer Philipp Schlösser abschließend nochmals lobend hervor.
„Ich wünsche meiner Nachfolgerin alles Gute und viel Erfolg hier am Standort“, sagte Hössner. Schlösser ergänzte: „Ich bin mir sicher, dass die Stelle mit Frau Hins genau richtig besetzt ist. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr und wünsche Herrn Hössner für die berufliche und private Zukunft alles Gute.“
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