Coswig. Sebastian Schalk, bislang in kommissarischer Funktion im MEDICLIN Herzzentrum Coswig, ist seit dem 1. Oktober Kaufmännischer Direktor.
Kommissarisch leitete er das Herzzentrum bereits seit dem Weggang des ehemaligen Kaufmännischen Direktors Andreas Gebhardt im Oktober 2019. Zuvor war er seit 2015 als dessen Stellvertreter tätig gewesen.
Schalk kennt das Herzzentrum Coswig und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort daher bereits sehr gut. „Ein enger Draht zu den Mitarbeitern und damit ein enger Austausch und eine gute Zusammenarbeit sind mir wichtig“, sagt der 36-Jährige. „Meine Tür ist deshalb für alle Anliegen immer offen.“
Und dass im Herzzentrum Coswig alle zusammenhalten, wenn es darauf ankommt, konnte er in den letzten Monaten bereits feststellen: „Die Corona-Zeit stellt gerade Kliniken auf eine harte Probe. Doch durch das gemeinsame Erarbeiten eines erfolgreichen Hygienemanagements im Pandemiestab sind wir bislang sehr gut durch diese Zeit gekommen. Dabei haben alle meine Kollegen an einem Strang gezogen.“ Bisher gab es am Herzzentrum keine Infektionen zu verzeichnen.
Kardiologische Versorgung in der Region sicherstellen
Sebastian Schalk kommt aus der Region – Nach dem Studium an der Universität Leipzig arbeitete der Diplom-Kaufmann bei einer Leipziger Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – zunächst als Prüfungsassistent, später als Prüfungsleiter mit dem Branchenschwerpunkt Gesundheitswirtschaft. Dann wechselte er ans Coswiger Herzzentrum.
Wichtig für die nächsten Jahre sind ihm vor allem zwei Dinge: Die kardiologische Versorgung für die Region noch weiter auszubauen und dabei auch die Zusammenarbeit mit den anderen MEDICLIN-Häusern der Region zu nutzen. „Vor allem mit dem MEDICLIN MVZ in Leipzig und dem Standort Bad Düben arbeiten wir schon in verschiedenen Bereichen zusammen. Darauf können wir sehr gut aufbauen“, berichtet Schalk.
Außerdem soll die überregional etablierte Herzchirurgie auf höchstem Niveau weiterentwickelt werden. „Dabei profitieren wir auch von einem sehr erfahrenen Team in der intensivmedizinischen Abteilung“, erklärt Schalk. „Überhaupt sind die Mitarbeiter in allen Bereichen extrem engagiert – seien es die Mediziner, die Pflegekräfte, der Medizinisch-technische Dienst oder die Verwaltung. Das ist ein großes Plus.“
Die Versorgungsqualität in der Region könne dadurch nur profitieren – zum Beispiel durch eine standortübergreifende Nutzung spezieller Untersuchungsmöglichkeiten. „Ich freue mich, dass Herr Schalk die Leitung des Herzzentrums auch langfristig übernehmen möchte“, sagt MEDICLIN-Regionalgeschäftsführer Philipp Schlösser. „Ich wünsche ihm weiterhin viel Erfolg am Standort und freue mich auf eine weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit.“
Quelle: https://www.mediclin.de/