Frankfurt am Main. Die Geschäftsführung der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus wird künftig in den Händen von Martin Menger und Stefan Schad liegen.
Aus dem einstigen Dreiergespann in der Geschäftsführung wird somit eine Doppelspitze, nachdem die ehemalige Geschäftsführerin des Klinikums Frankfurt Höchst im Sommer dieses Jahres ausgeschieden war. Dies haben die Verbundgesellschafter, die Stadt Frankfurt am Main und der Main-Taunus-Kreis, nun beschlossen.
Stefan Schad, der seit 2018 für die Kliniken des Main-Taunus-Kreises verantwortlich ist, wird ab 1. Januar 2021 auch als Geschäftsführer im Klinikum Frankfurt Höchst tätig sein. Er hatte sich im Rahmen einer bundesweiten öffentlichen Ausschreibung gegen hochkarätige Mitbewerber deutlich durchgesetzt. Somit sind ab dem kommenden Jahr sowohl der Vorsitzende der Geschäftsführung Martin Menger als auch Stefan Schad für sämtliche Verbund-Standorte verantwortlich.
Mit der Geschäftsführungsentscheidung soll auch eine strukturelle Veränderung der Verantwortlichkeiten einhergehen. An die Stelle des bisherigen Standortbezugs soll ein Funktionsbezug treten. Der Vorsitzende der Geschäftsführung Martin Menger steigt stärker in das operative Geschäft ein und verantwortet standortübergreifend u. a. den Schwerpunkt „Bau & Technik“ und somit auch den Neubau und die Campus-Entwicklung am Klinikum Frankfurt Höchst. Aus diesem Grund wird er sein Büro komplett nach Frankfurt Höchst verlegen. Stefan Schad wird ebenfalls standortübergreifende Funktionen übernehmen, wie zum Beispiel den Bereich „Personal“. Er wird sich neben seinem Büro in den Kliniken des Main-Taunus-Kreises ein Büro am Standort Frankfurt Höchst einrichten und auch hier an mehreren Tagen in der Woche präsent sein.
Quelle: https://www.kliniken-fmt.de