Generationswechsel mit Nach“rücker“ aus den eigenen Reihen
Mirko Rücker ist seit September 2021 neuer Kaufmännischer Leiter des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen. Damit tritt er die Nachfolge der langjährigen Leiterin Siegrun Böttcher an, die in den Ruhestand trat. Herr Rücker ist seit 2008 im Bereich Controlling des Krankenhauses tätig und hat seitdem kontinuierlich mehr Verantwortung übernommen.
Seit zehn Jahren leitet er das Controlling – auch für die Tochtergesellschaften, seit 2017 ist er Prokurist und seit drei Jahren schließlich Mitglied der Krankenhausbetriebsleitung. „Ich freue mich über die neue Verantwortung und bin dankbar für das Vertrauen, das man in mich setzt.“, sagt der 43-Jährige Diplom-Kaufmann. Nun ist Mirko Rücker für sieben Verwaltungsabteilungen (Technik, Buchhaltung, EDV, Wirtschaft/Einkauf, Patientenmanagement, Controlling, Medizincontrolling) mit 70 Mitarbeitenden zuständig. Deren Kompetenzen schätzt er hoch ein: „Wir haben sehr gut strukturierte Verwaltungsbereiche mit zumeist langjährigen und zuverlässigen Mitarbeitenden, die mit hoher Identifikation und Motivation ihren Dienst in hoher Qualität tun. Sie kennen das Haus genau und alle wissen bestens, was zu tun ist, um Aufgaben optimal zu erfüllen.“ Als Mitglied der Krankenhausbetriebsleitung zusammen mit Direktorin Vivien Voigt, Ärztlichem Direktor Dr. Martin Spielhagen und Oberin Una Kniebusch ist es sein Part, die betriebswirtschaftlichen Zahlen im Blick zu haben, um für wirtschaftliche Stabilität zu sorgen und dadurch Gestaltungsspielräume zu schaffen. „Diese brauchen wir, um die Patienten in der gewohnten hohen Qualität versorgen zu können.“ Das ist essentiell für die strategische Weiterentwicklung des Krankenhauses und seiner Tochtergesellschaften.
„Unsere Fachkliniken haben eine sehr gute Reputation und Patientenzufriedenheit weit über die Region hinaus, weil Medizin und Pflege in sehr guter Qualität erbracht werden. Das ist in erster Linie das Verdienst der Mitarbeitenden direkt am Patienten. Die Verwaltung schafft dafür die Rahmenbedingungen auf der Basis von wirtschaftlicher Sicherheit und unter Einhaltung – sich häufig ändernder – gesetzlicher Regelungen. Das trifft am Ende jeden Einzelnen an seinem Arbeitsplatz.“ Er sagt weiter: „Wir haben über die Patientenversorgung hinaus auch eine Verantwortung als größter Arbeitgeber in der Region. Das ist mir wichtig. Wir als Johanniter-Einrichtung sind nicht wie andere Unternehmen nur profitausgerichtet. Wir treten für Fürsorge und Gesundheit ein, tun Gutes. Das empfinde ich als sehr sinnstiftend und wertvoll.“
Quelle: www.johanniter-treuenbrietzen.de