Kliniken und Rettungsstelle des Vivantes Wenckebach-Klinikums ziehen an den Standort Auguste-Viktoria
Berlin. Am 13. September zieht die Rettungsstelle des Vivantes Wenckebach-Klinikums in Tempelhof ins benachbarte Vivantes Auguste-Viktoria Klinikum um. Sie schließt bereits am Vorabend, dem 12. September. Ab diesem Zeitpunkt können dort keine Patient*innen mehr behandelt werden. Die Fläche der Rettungsstelle im Auguste-Viktoria-Klinikum wurde entsprechend erweitert. Dort werden die bewährten Teams beider Rettungsstellen künftig gemeinsam die Notfallversorgung im Bezirk sicherstellen.
Die Verlagerung erfolgt im Zuge des laufenden Umzugs der stationären Fachkliniken vom Wenckebach- ins Auguste-Viktoria Klinikum. Vom 9. bis zum 16. September ziehen die Intensivstation, die chirurgischen Bereiche und die Klinik für Innere Medizin – Kardiologie an das Auguste-Viktoria Klinikum. Die Klinik für Innere Medizin – Geriatrie – Zentrum für Altersmedizin und die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik – Gerontopsychiatrie verbleiben zunächst am Standort Wenckebach. Das Vivantes Hospiz soll dauerhaft am Standort Wenckebach-Klinikum bleiben.
Bereits vor der räumlichen Zusammenlegung arbeiteten die Teams der beiden Rettungsstellen unter der Leitung von Chefärztin Dr. Lydia Hottenbacher eng zusammen. Für die akute Patientenversorgung kooperiert die Rettungsstelle mit der Röntgenabteilung, dem Krankenhauslabor, den Operationssälen und der Intensivmedizin. Zurzeit erfolgt am Standort Auguste-Viktoria der Innenausbau des zweiten Neubauabschnitts. Der erste Bauabschnitt wurde im Juni dieses Jahres in Betrieb genommen. Nach Fertigstellung beider Gebäude, voraussichtlich ab 2024, entstehen dort unter anderem eine nochmals erweiterte Rettungsstelle, die 76.000 Patient*innen pro Jahr behandeln kann, dazu 12 OP-Säle und zwei Intensivstationen.
Quelle: Vivantes