Seit 1. Januar leitet Jörn Wessel als Geschäftsführer übergangsweise das Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg
Rotenburg. Jörn Wessel leitet als Geschäftsführer übergangsweise das Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg, nachdem zum Jahreswechsel Detlef Brünger auf eigenen Wunsch seinen Vertrag als Geschäftsführer nicht verlängert hatte.
Wessel führt interimsweise bis zum Dienstbeginn eines neuen regulären Geschäftsführers das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen. Wessel: „Ich bin sehr lange bei Agaplesion und habe sehr viel Unterstützung erfahren. Insofern war für mich schnell klar, dass ich sowohl dem Konzern wie auch dem Krankenhaus hier helfen werde.“ Wessel ist seit etwa 20 Jahren Geschäftsführer des Agaplesion Diakonieklinikums Hamburg und wird das auch während seiner Rotenburger Zeit bleiben.
„Die Herausforderung, ein Krankenhaus wirtschaftlich solide durch diese Zeiten zu lenken, ist enorm“, beschreibt Wessel seine Aufgabe. Seine wirtschaftliche Bilanz in Hamburg kann sich sehen lassen. „Auch wenn sich nicht alles von Hamburg auf Rotenburg übertragen lässt: Meine langjährigen Erfahrungen als Krankenhaus-Kenner bringe ich gerne hier in Rotenburg ein“. Darum ist er zuversichtlich, mit den Mitarbeitenden gemeinsam das Diakonieklinikum in Rotenburg sicher durch die Stürme zu bringen. Wessel ist gelernter Jurist, verheiratet, hat einen Sohn und einen Enkel. „Die größte Baustelle ist es, die Problembeschreibungen in Lösungen umzuschreiben und umzusetzen“, gibt Wessel die Richtung vor.
„Wir verlieren in dieser Zeit der gesundheitspolitischen Unsicherheiten mit der Nachbesetzung durch Herrn Wessel keine Zeit als Krankenhaus. Darum freuen wir uns sowohl menschlich als auch als Unternehmen darüber, dass Herr Wessel jetzt bei uns ist“, fasst Lars Wißmann, Theologischer Direktor, die Resonanz innerhalb des Diakonieklinikums zusammen und wünscht ihm und dem Diakonieklinikum dafür alles Gute: „Wir sind gewiss, dass Herr Wessel und das Diako gut zusammenpassen und die anstehenden Themen gemeinsam gestalten können.“