Aus dem Aufsichtsrat der München Klinik gGmbH
München. In seiner Sitzung vom 5.5. hat sich der Aufsichtsrat der München Klinik (MüK) mit dem Wechsel in der Geschäftsführung im Bereich der Arbeitsdirektorin befasst. Die bisherige Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin Susanne Diefenthal wird nach 10 Jahren nicht länger für die München Klinik tätig sein. Nachfolgen soll Petra Geistberger, die die München Klinik bereits aus langjähriger Tätigkeit als Geschäftsbereichsleitung Personal kennt und aktuell am Universitätsklinikum Frankfurt als Dezernatsleitung die operative und strategische Personalarbeit verantwortet. Der genaue Zeitpunkt für den Wechsel steht noch nicht fest. Die Arbeitnehmer-Vertreter*innen im Aufsichtsrat begrüßen die Entscheidung sehr.
Der Aufsichtsrat hat den Vorsitzenden des Aufsichtsrates beauftragt, die für den Übergang notwendigen Gespräche und Vorbereitungen in die Wege zu leiten. Oberbürgermeister Dieter Reiter und der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Norbert Flach danken Susanne Diefenthal für ihre Leistung und das Engagement für die München Klinik. In ihrer Zeit stand sie ein für die Balance zwischen wirtschaftlicher Stabilität und der gleichzeitigen Wahrung der Interessen der Beschäftigten. Gerade auch in der Zusammenarbeit mit den Sozialpartner*innen hat sie viel bewegt und das Thema Personalentwicklung in der München Klinik vorangebracht.
Nach Abschluss der Gespräche plant die bisherige Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin eine Stabsübergabe an ihre designierte Nachfolgerin einzuleiten, um die anstehenden Herausforderungen im Sinne der München Klinik, ihrer Mitarbeitenden und für die Gesundheitsversorgung in München weiter positiv zu gestalten.
Susanne Diefenthal kennt und schätzt ihre Nachfolgerin aus der gemeinsamen Zeit in der München Klinik. Sie ist sicher, dass Petra Geistberger die Themen in der München Klinik im Sinne der Mitarbeiterinnen und Patientinnen fortführen und weiterentwickeln wird und wünscht ihr für die anstehenden Aufgaben viel Erfolg.
Die München Klinik ist mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und der größte und wichtigste Gesundheitsversorger der Landeshauptstadt München. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen in München und im Umland und genießt deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf – mit innovativer und hoch spezialisierter Medizin und Pflege und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Rund 110 000 Menschen lassen sich hier im Schnitt pro Jahr stationär und teilstationär behandeln. Mit jährlich über 6000 Geburten kommen hier deutschlandweit die meisten Babys zur Welt. Auch in der Notfallmedizin ist die München Klinik die Nummer 1 der Stadt: Über 130 000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht rund einem Drittel aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. Die hauseigene Pflege-Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Als gemeinnütziger Verbund finden in der München Klinik Daseinsvorsorge und herausragende Medizin zusammen und stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund: Über die medizinisch-pflegerische Versorgung hinaus gibt es großen Bedarf, der vom Gesundheitssystem nicht refinanziert wird – wie etwa das Spielzimmer für Geschwisterkinder. Und auch die Mitarbeitenden aus Medizin und Pflege, die sich mit ihrer täglichen Arbeit für die Gesundheitsversorgung Münchens einsetzen, können von Zuwendungen in Form von Spenden profitieren – beispielsweise durch die Finanzierung von zusätzlicher Ausstattung, Erholungsmöglichkeiten und Fortbildungen. Dafür zählt jeder Euro.
Quelle: München Klinik