T wie Telemedizin 2.0
Telemedizinische Anwendungen werden ausgeweitet und Lösungskonzepte werden alltagstauglicher.
Telemedizinische Anwendungen werden ausgeweitet und Lösungskonzepte werden alltagstauglicher.
Das Gesundheitssystem in Deutschland wird, wie viele andere gesellschaftliche und wirtschaftliche Bereiche, fortlaufend mit strukturellen Veränderungen konfrontiert.
Die Digitalisierung hat in den letzten Jahrzehnten zu großen Veränderungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und der Wirtschaft geführt und wird dies auch in den kommenden Jahren
weiterhin tun. Der Gesundheitssektor zählt zu den Bereichen, bei denen die Geschwindigkeit der
Entwicklungen in der jüngeren Vergangenheit deutlich zugenommen hat.
Das Gesundheitswesen steht aktuell vor vielfältigen Herausforderungen wie beispielsweise einemakuten Fachkräftemangel, fehlendem(digitalen) Knowhow oder der mangelnden Nutzung von Datenpotenzialen. Dies hat zur Folge, dass ein struktureller Wandel schnell und flexibler einzuleiten ist.
Der Zugang zum Gesundheitswesen in sozial benachteiligten Regionen soll künftig einfacher gestaltet werden
Eine erste Einordnung von seltenen Krankheiten in sogenannte Orphan Diseases wurde 1983 von den USA vorgenommen – mit dem Gedanken, dass diese eine besondere Herangehensweise in Bezug auf die Versorgungssicherheit und Förderung benötigen.
Nachhaltigkeit – dazu wurde doch mittlerweile in zahlreichen Beiträgen schon alles Wissenswerte durchdiskutiert, oder?
Performance, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität sind insbesondere im gemeinnützigen, öffentlichen Gesundheitsmarkt oft ein „rotes Tuch“. Gesundheit ist ein wertvolles Gut, dass ohne Gewinnerzielungsabsicht der Bevölkerung zugänglich sein sollte. Aber medizinische Versorgung unter dem Aspekt des „effizienten Wirtschaftens“ insbesondere im Hinblick auf knappe Fachkräfte vorzuhalten, ist jedoch ein zweischneidiges Schwert.
Der deutsche Gesundheitssektor ist insbesondere aufgrund der zunehmenden Digitalisierung in einem stetigen Wandel – vor allem die Leistungserbringer befassen sich aufgrund diverser Förderprogramme wie dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) derzeit intensiv mit den Möglichkeiten der Digitalisierung.
Kommunikation steht im Mittelpunkt unseres alltäglichen Lebens – sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.