Berlin. Um 9 Uhr am 26. November startete der 4. KU Kodierfachkräfte-Kongress im NH Hotel Friedrichstraße Berlin. Gut 100 Kodierfachkräfte machten sich auf den Weg in die Hauptstadt, um den Vorträgen der Referenten zu lauschen und sich auch untereinander auszutauschen.
Den Beginn machte Dr. Nikolai von Schroeders, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DGfM. Er referierte über „MDK Verfahren – ein Datenschatz für optimale Prozesse in Medizin und Abrechnung“. Dazu gab er Beispiele, wie die aktuelle Situation aussieht und welche Ziele gesteckt wurden und werden.
Anschließend gab Christian Busch, Fachwirt im Sozial- & Gesundheitswesen im Stadtkrankenhaus Schwabach, einen Einblick in die Praxis. Er erklärte dem interessierten Publikum die fallbegleitende Kodierung seines Hauses und beantwortete zahlreiche detaillierte Fragen aus dem Auditorium dazu.
Bei der Mittagspause fanden die Referenten und Kongressteilnehmer Zeit zum gemeinsamen Austausch.
Danach klärte Dr. Erwin Horndasch, Generalsekretär der DGfM, über das „leidige Thema in der Kodierung“ auf: die Niereninsuffizienz und das Nierenversagen. Er gab dazu an, welche Richtlinien bei der Kodierung der beiden Leiden befolgt werden sollten. Gerrit Frühauf, Finanzvorstand der DGfM, gab dem Auditorium einen kurzen Überblick über das Kodierupdate 2015.
Zum Abschluss referierte Rechtsanwalt Thomas Wernitz zur aktuellen Rechtsprechung in Bezug auf Abrechnungsfragen. Dabei ging er genauer auf die Prüfverfahrensverordnung, die bereits ab dem 1. Januar 2015 in Kraft tritt, aber auch auf Auslegungen des 1. und 3. Senats des Bundessozialgerichts ein.
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3. KU Kodierfachkräftekongress