Konzept für die Neuaufstellung der Pleißental-Klinik steht
Werdau. Das Konzept für die Neuaufstellung der Pleißental-Klinik steht. Der Geschäftsführer der Klinik, Uwe Hantzsch, hat den knapp 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Details des Konzeptes präsentiert.
Wie zahlreiche andere Krankenhäuser im ländlichen Bereich, war es auch der Pleißental-Klinik im sächsischen Werdau (westlich von Zwickau) nicht mehr gelungen, die hohen Vorhaltekosten aus der nicht auskömmlichen Krankenhausfinanzierung zu decken. Die Klinik hatte deshalb Mitte Juni ein sogenanntes Schutzschirmverfahren eingeleitet, um ihre Finanzen neu zu ordnen.
Die von der Klinik beauftragte Kanzlei hat in den vergangenen Wochen gemeinsam mit der Klinikleitung und der Sanierungsberatung die wirtschaftliche Situation des Hauses umfassend analysiert. Auf dieser Basis haben Klinik und Berater Maßnahmen ermittelt, die nun schrittweise und in enger Abstimmung mit allen Beteiligten umgesetzt werden. „Unser wichtigstes Ziel war es, die Krankenhausversorgung in der Region in und um Werdau langfristig sicherzustellen“, betonte Geschäftsführer Hantzsch. „Mit dem nun vorgelegten Sanierungskonzept haben wir dies in vollem Umfang erreicht.“ Auch während des Schutzschirmverfahrens hatte die Klinik ihren Betrieb uneingeschränkt fortgeführt. Alle medizinischen Versorgungsleistungen wurden ohne Einschnitte erbracht. Der Gesellschafter der Pleißental-Klinik, der Landkreis Zwickau, unterstützt den eingeschlagenen Sanierungskurs und hat sich eindeutig zu dem Klinikstandort in Werdau bekannt.
Quelle: möller pr GmbH
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