»

Cyberangriffe auf Kliniken

Tablet mit Patientenaufnahme

Cyberangriffe auf Kliniken

Aus der Praxis

2 MIN

Wie können sensible Gesundheitsdaten geschützt werden?

Durch die Digitalisierung der Patientenversorgung sowie eine sich dadurch veränderte Bedrohungslage, z. B. durch Cybercrime und die sich daraus entwickelnden Geschäftsmodelle werden Kliniken und Krankenhäuser immer häufiger Ziel von Cyberangriffen. Besonders im Fokus: sensible Patientendaten und medizinische Systeme.

Ein Hauptgrund für die wachsende Bedrohung ist die zunehmende Vernetzung von medizinischen Geräten und Systemen. Etliche Krankenhäuser setzen auf elektronische Patientenakten, Telemedizin und andere digitale Lösungen, um die Effizienz und Qualität der Patientenversorgung zu verbessern. Diese Vernetzung bietet jedoch auch potenzielle Eintrittspunkte für Cyber-Kriminelle. Ein erfolgreicher Angriff auf das Netzwerk eines Krankenhauses kann nicht nur zu einem Verlust sensibler Patientendaten führen, sondern durch Funktionsbeeinträchtigung bis hin zum Ausfall lebenswichtiger medizinischer Geräte die Patientensicherheit massiv gefährden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Gesundheitseinrichtungen angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um ihre Patientendaten und medizinischen Systeme vor Angriffen bestmöglich zu schützen.

Spezialisierter Versicherer bietet Lösungen an

Das sich verändernde Risikopotenzial erfordert neue Schwerpunkte: so gewinnt das Risikomanagement neben dem reinen Absichern von Risiken zunehmend an Bedeutung und spielt auch bei der Cyber-Versicherung eine zentrale Rolle. Eine spezielle Versicherung kann die Gesundheitseinrichtungen in diesem Fall vor größeren Schäden schützen.
Eine solche Cyber-Police bietet der auf das Gesundheitswesen spezialisierte Versicherer und Risikomanager Relyens an. Das Unternehmen ist in anderen europäischen Ländern, wie Frankreich und Italien, schon länger in der Cyberversicherung tätig – in Spanien, ebenso wie in Deutschland, wurde die Cyber-Police im letzten Jahr eingeführt. Das maßgeschneiderte Lösungsangebot orientiert sich an den Sicherheitsstandards der jeweiligen Einrichtungen mittels genauer Bedarfsermittlung. Hinzu kommt die Unterstützung der Kunden bei der Wahl von Deckungssumme, Selbstbehalt und Analyse des Reifegrads der IT-Security der Häuser. Ist das Niveau in letzterem Fall optimierungsbedürftig, bietet Relyens bei den notwendigen Anpassungsprozessen eine gezielte Begleitung an. Insgesamt vertrauen europaweit bereits über 5.000 Gesundheitseinrichtungen dem Risikomanager Relyens.

Herausgeber
Relyens Mutual Insurance Niederlassung Deutschland
Erkrather Straße 228b
40233 Düsseldorf
www.relyens.eu/de
kontakt@relyens.eu
Tel. +49 (0) 211 8824 278 0
Fax +49 (0) 211 8824 27 02

Weitere Beiträge zu diesem Thema

VdDD

VdDD: Wirtschaftliche Lage in diakonischen Unternehmen trübt sich ein

Berlin. Nur etwas mehr als jedes dritte diakonische Unternehmen (36,4 Prozent) erwartet im noch laufenden Geschäftsjahr ein positives Jahresergebnis. Knapp jedes fünfte Unternehmen schreibt in 2025 voraussichtlich rote Zahlen.

Aus der Praxis

Beitrag lesen
EKK plus

EKK plus und AGKAMED: Weg frei für Fusion

Köln. Die Gesellschafterversammlung der AGKAMED Holding GmbH hat sich für die Fusion mit der EKK plus entschieden. Zuvor hatte bereits die GDEKK GmbH den Weg freigemacht

Aus der Praxis

Beitrag lesen
MKK

Kreistag muss über Geburtshilfe entscheiden

Bad Oeynhausen/Kreis Minden-Lübbecke. Die Mühlenkreiskliniken und der Kreis Minden-Lübbecke passen die Planungen für den Neubau des Krankenhauses Bad Oeynhausen an.

Aus der Praxis

Beitrag lesen