Von Retro bis Prompt-Design
Das Gesundheitswesen hat in den letzten Jahrzehnten einen rasanten Wandel durchlaufen – von der Einführung moderner Technologien bis hin zu veränderten Patientenansprüchen. Aber nicht nur das Gesundheitswesen hat sich verändert, sondern mit ihm auch die Art und Weise, wie Kliniken sich präsentieren und vermarkten. Hat es in den 90er Jahren kaum Kliniken gegeben, die systematisch Klinikmarketing betrieben haben, so wäre dies in der heutigen Wettbewerbssituation um Patientinnen und Patienten und Mitarbeitende undenkbar. Schaut man allerdings genauer hin, dann lassen sich die unterschiedlichen Entwicklungen und Trends der vergangenen Jahre nicht in eine einheitliche Form bringen. Vielmehr hat sich eine Vielfalt an zum Teil sogar widersprüchlichen Entwicklungen im Klinik-Marketing ergeben. Aktuell sind sogar an der einen oder anderen Stelle regelrechte Retro-Trends zu beobachten. Mit der Einführung von KI-Tools im Marketing ergeben sich nicht nur ganz neue Möglichkeiten – etwa über kreatives Prompt-Design – sondern eben auch bisher ungekannte Stolpersteine.
In den frühen Tagen des Gesundheitswesens war Marketing für Kliniken nahezu unbekannt. Die Reputation einer Klinik beruhte hauptsächlich auf dem Ruf ihrer Ärztinnen und Ärzte und den Erfahrungen der Patienten. Mit dem Aufkommen des Internets, der Europäisierung, Globalisierung und Digitalisierung begann auch für Kliniken eine neue Ära des Marketings.
Heutzutage sind Kliniken gezwungen, sich in einem stark umkämpften Markt zu behaupten. Digitale Marketingstrategien, Patientenzufriedenheitsumfragen und Online-Bewertungen spielen eine entscheidende Rolle. Doch diese Entwicklungen sind nicht ohne Widersprüche und Herausforderungen.
Autor: Sabine Loh
Lesen Sie jetzt den vollständigen Artikel aus der KU Gesundheitsmanagement, Ausgabe 09-2024!
Weitere aktuelle Meldungen erhalten Sie über unseren KU Newsletter: Jetzt anmelden!