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Fortsetzung des Megaprojekts „Modernisierung Klinikum Heidenheim“

Grundsteinlegung für Haus L am Klinikum Heidenheim: (v. l.) MdL Martin Grath, Landrat Peter Polta, Klinikgeschäftsführer Dr. Dennis Göbel, Architektin Nadine Schirmer und Gesundheitsminister Manfred Lucha

Fortsetzung des Megaprojekts „Modernisierung Klinikum Heidenheim“

Aus der Praxis

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Modernisierung des Klinikums Heidenheim befindet sich in der weiteren Umsetzungsphase

Heidenheim. Die Modernisierung des Klinikums Heidenheim befindet sich dank der finanziellen Förderung durch das Land Baden-Württemberg seit Ende 2023 in der weiteren Umsetzungsphase. Im Mai 2024 erfolgte die offizielle Grundsteinlegung für das zukünftige Haus L.

Das bedeutende Zukunftsprojekt Haus L soll bis August 2026 fertiggestellt werden. Der Bauabschnitt 3a ist nicht nur das größte Gebäude im Gesamtkontext der vorangetriebenen Klinikmodernisierung – es ist zugleich das Bauvorhaben mit der höchsten Fördersumme seitens des Landes im Jahreskrankenhausbauprogramm 2023. Seitdem im Jahr 2009 nach langjähriger Planung der Spatenstich für den ersten Bauabschnitt des auf mehrere Bauabschnitte ausgelegten Großprojektes erfolgte, nimmt die Zukunftsvision des Klinikums Heidenheim Zug um Zug Gestalt an. 2012 wurde Haus C fertiggestellt, 2021 folgte Haus K. 2022 konnte die neue Strahlentherapieklinik in Betrieb genommen werden und im Sommer 2024 steht die neue Tagesklinik Dialyse mit Wohnheim für die Mitarbeiten-den des Klinikums vor der Vollendung.

Mit dem sechsgeschossigen Neubau „Haus L“ mit insgesamt 25.000 m² „Brutto-Fläche“, davon 12.300 m² für medizinisch-pflegerische Bereiche, über alle Ebenen entsteht ein Klinikabschnitt des Klinikums Heidenheim, der „Jung“ und „Alt“ verbindet. In diesem Bauabschnitt 3a wird einerseits im Kreißsaal und der Entbindungsstation das Leben beginnen, er bietet zudem den kleinsten und etwas größeren Patienten ein breites Spektrum aus allen Bereichen der Kinder- und Jugendmedizin. In der Akutgeriatrie werden ältere Patienten versorgt. Darüber hinaus werden weitere medizinische Bereiche etabliert. Die geplanten Gesamtkosten für den Bauabschnitt 3a belaufen sich auf 138,5 Millionen Euro. Vom Land Baden-Württemberg werden Fördermittel in Höhe von 78 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender der Klinik-Gesellschaft Peter Polta betonte bei der Grundsteinlegung: „Um als Klinikum für Patienten aber auch Fachkräfte attraktiv zu bleiben, hat sich der im Jahr 2009 angestoßene und immer noch andauernde Modernisierungsprozess als genau der richtige Weg erwiesen. Übergeordnetes Ziel war und ist die langfristige Sicherung einer hochwertigen medizinischen Versorgung für die Landkreisbevölkerung.

Der Baden-Württembergische Gesundheitsminister Manfred Lucha stellte die Bedeutung des Klinikums heraus: „Das Klinikum Heidenheim mit insgesamt 569 Betten ist sehr wichtig für die stationäre Versorgung im Landkreis. All die Modernisierungsmaßnahmen sind notwendig, denn nur mit modernen und zeitgemäßen Strukturen ist das Klinikum für aktuelle und künftige Herausforderungen gut gerüstet.

Quelle: Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbH

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