Kulmbach. Bei den KU Awards 2024 konnten sich vier Bewerber im Rennen um die Trophäe für den Sonderpreis durchsetzen. Welches Projekt hat gewonnen und was hat die Konkurrenz gemacht?
In unserer fünfteiligen Serie stellen wir Ihnen die Siegerprojekte der KU Awards in den Kategorien Klinikmarketing, Patientenkommunikation, Employer Marketing, Ausbildungsmarketing und Sonderpreis vor. Lesen Sie in Teil V alles zu den Bestplatzierten in der Kategorie Sonderpreis.
Platz 1: SJG St. Paulus GmbH
„Kardio Pocketbook“
Durchgeführt von: Interdisziplinäres Projektteam, Projektleitung: Angeliki Georgiu
Gestartet am 1. März 2024
Worum geht es?
Im Rahmen eines interdisziplinären Projektes wurde ein Pocket-Book für die Kardiologie entwickelt und evaluiert. Entstanden ist ein kompaktes Medium für die Kitteltasche. Es ist Nachschlagewerk, Einarbeitungsmedium und Leitlinie. Das Buch enthält auf 50 Seiten Essentials zu Medizin und Pflege.
Was macht das Projekt aus?
Das Buch ist grafisch und inhaltlich innovativ. Es stärkt die MA-Bindung schon im Onboarding.
Das gibt es noch zu sagen:
Zielgruppe des Digital- und Papiermediums sind alle MA der Kardiologie mit Patientenkontakt.
Platz 2: St. Josef-Stift Sendenhorst
“Leitlinien und Werte unserer Arbeit“
Durchgeführt von: Alle Mitarbeitenden der Stiftung (Krankenhaus, Reha, MVZ, Altenhilfe, Dienstleistungen)
Gestartet im Frühjahr 2023
Worum geht es?
In einem stiftungsweiten Prozess erhielten die Mitarbeitenden das Vertrauen und die Verantwortung, den Kern der Unternehmenskultur herauszuarbeiten, gemeinsame Werte und Leitlinien des Miteinanders festzulegen: Ein Leitbild als Basis für Mitarbeiterzufriedenheit und als Kompass, unsere Zukunft zu gestalten.
Was macht das Projekt aus?
Bottom-up, aus eigener Kraft, alle zusammen, in bunter Vielfalt, mit Lust, mit Liebe, aus Überzeugung!
Das gibt es noch zu sagen:
1.750 Mitarbeitende, 54 Nationen, 77 Berufsgruppen, eine Basis: „Menschen sind uns wichtig“
Platz 3: AMEOS Klinikum Ueckermünde
“Leitlinien und Werte unserer Arbeit“
Durchgeführt von: Erken Schröder
Gestartet in 2015
Worum geht es?
Durch die NS-“Euthanasie“ sind allein in der damaligen Landesheilanstalt Ueckermünde rund 4000 Menschen ums Leben gekommen. Seit nahezu zehn Jahren arbeiten wir daran, die Rolle der Anstalt in der Provinz Pommern aufzuarbeiten, die Forschung zu unterstützen und öffentliche Informationsangebote zu schaffen.
Was macht das Projekt aus?
AMEOS finanziert einen Forschungsauftrag an die Medizinhistorikerin Dr. Kathleen Haack zur Standortgeschichte in Ueckermünde.
Das gibt es noch zu sagen:
Eine zeitgemäße Erinnerungskultur und ein Gedenkbuches mit den Namen der Opfer auf Basis gesicherter Fakten sind unser Kernanliegen.
Weitere Informationen zu diesen und weiteren Projekten hier.
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