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Schwester-Euthymia-Stiftung: Neustarts, Abschied und Stabilität

Schwester-Euthymia-Stiftung

Schwester-Euthymia-Stiftung: Neustarts, Abschied und Stabilität

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Die Geschäftsführungen im Verbund der Schwester-Euthymia-Stiftung

Vechta/Cloppenburg/Lohne. Aloys Muhle, Geschäftsführer der St. Marienhospital Vechta Lohne gemeinnützige GmbH im Verbund der Schwester-Euthymia-Stiftung, wird zum 31.3.2026 in den Ruhestand eintreten. Herr Muhle ist seit 2014 als Geschäftsführer des Krankenhauses Vechta tätig. Außerdem trägt er als Projektleiter der baulichen Zusammenlegung der Krankenhäuser Vechta und Lohne besondere Verantwortung. Aloys Muhle: „Es fällt mir nicht leicht, nach dieser langen Zeit aufzuhören. Andererseits ist der Zeitpunkt – ein wohlaufgestelltes und auf alle Reformen gut vorbereitetes Krankenhaus, das kurz vor dem tatsächlichen Beginn einer großen Baumaßnahme steht – für mich und die Sache der richtige.“

Dem Eintritt des Geschäftsführers Muhle in den Ruhestand folgen verschiedene Veränderungen: Die Geschäftsführung der St. Marienhospital Vechta Lohne gemeinnützige GmbH übernimmt Andreas Krone, seit April 2020 Geschäftsführer der St. Josefs-Hospital Cloppenburg gemeinnützige GmbH. Auch hier stehen die Zeichen auf Neustart: Das Krankenhaus Cloppenburg hat seit kurzem eine erweiterte Gesellschafterstruktur. Zu den Eigentümern zählen neben der Schwester-Euthymia-Stiftung und der Stiftung St. Josef Stift der Landkreis und die Stadt Cloppenburg.

Herr Krone ist ein erfahrener Krankenhausgeschäftsführer, der auch das Krankenhaus Vechta aus früheren Tätigkeiten gut kennt. Andreas Krone: „Ich bin seit 2011 im Krankenhaus Cloppenburg, zunächst als Klinikmanager, derzeit als Geschäftsführer. Im St. Josefs-Hospital habe ich eine gute Zeit erlebt. Das umfasst auch die Schwierigkeiten, die es gab und in Teilen noch gibt, denn wir sind ihnen mit großem Zusammenhalt und in enger Zusammenarbeit aller Mitarbeiter und Gesellschafter begegnet. Der Zeitpunkt für einen Neustart ist günstig. Auf die Aufgabe im Krankenhaus Vechta freue ich mich sehr.“ Herr Krone war vor seiner Tätigkeit im Krankenhaus Cloppenburg als Klinikmanager in Vechta tätig.

Veränderung in Cloppenburg

Die Geschäftsführung der St. Josefs-Hospital Cloppenburg gemeinnützige GmbH wiederum übernimmt Thomas Meyer, seit 2015 Geschäftsführer des St. Franziskus-Hospitals Lohne. Herr Meyer ist also ebenfalls ein erfahrener Krankenhausgeschäftsführer und hat in Lohne erfolgreich neue Leistungsbereiche aufgebaut. Thomas Meyer stammt ursprünglich aus dem Landkreis Cloppenburg. Thomas Meyer: „Ich habe einen Großteil meines Berufslebens im Sozialen und Medizinischen Versorgungszentrum in Lohne verbracht. Der Abschied fällt nicht leicht, gleichzeitig freue ich mich auf die Aufgabe in Cloppenburg. Neben der Weiterentwicklung des Krankenhauses ist mir sehr an einer stärkeren Vernetzung mit den weiteren Hospitälern im Landkreis gelegen.“ Mit dem Wechsel Meyers wird die Leitung des St. Franziskus-Hospitals ebenfalls neu geregelt werden.

Die Gesellschaftervertreter aus Ortsstiftungen, Landkreis und Stadt Cloppenburg – Johannes Diekmann, Christoph Dornieden, Landrat Tobias Gerdesmeyer, Franz Kampsen, Bürgermeister Kristian Kater, Franz-Josef Moormann, Bürgermeister Neidhard Varnhorn und Landrat Johann Wimberg – haben wie die Schwester-Euthymia-Stiftung ihre Zustimmung erteilt. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass mit den vorgenommenen Änderungen eine Grundlage für eine stabile und verlässliche Weiterentwicklung geschaffen wird. Zudem wird darauf hingewiesen, dass alle Beteiligten mit dem Verbund und seinen Krankenhäusern vertraut sind und daher keine längere Einarbeitungszeit erforderlich ist.

Ulrich Pelster, Vorstand der Schwester-Euthymia-Stiftung zu den Veränderungen: „Wir haben als Schwester-Euthymia-Stiftung sehr lange und sehr gut mit Herrn Muhle zusammengearbeitet. Dafür bedanken wir uns schon jetzt sehr herzlich. Die Veränderungen in den Geschäftsführungen werden die nächsten Schritte auf dem guten Weg des Verbundes sicherstellen. Neustarts in Stabilität – die Profile und Persönlichkeiten der Akteure passen sehr gut zu den Herausforderungen der jeweiligen Standorte.“

Quelle: Schwester Euthymia Stiftung – SES

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