Hannover. Der Niedersächsische Landkreistag (NLT) und die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft (NKG) fordern die Bundesregierung mit Nachdruck dazu auf, ihre aktuellen Sparpläne im Gesundheitswesen nicht einseitig auf Kosten der Krankenhäuser umzusetzen.
Gesundheitspolitik
München. Bayerns vor genau einem Jahr beschlossener 7-Punkte-Plan hat bereits zahlreiche Krankenhäuser beim Strukturwandel unterstützt.
Frankfurt. „Das vom Kabinett beschlossene Sparpaket verschärft die schon desolate finanzielle Lage der meisten Krankenhäuser weiter“, sagt Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender der AGAPLESION gemeinnützige AG.
Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung enthält zentrale Reformvorhaben für das Gesundheits- und Pflegesystem.
Berlin. Der Bundesverband Pflegemanagement (BVPM) begrüßt in seiner Stellungnahme an den Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages grundsätzlich den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege.
Berlin. Zu den am Freitag bekannt gewordenen Sparplänen von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, die mit 1,8 Milliarden Euro vor allem die Krankenhäuser betreffen, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß:
München. Mit dem sogenannten Ärztlichen Personalbemessungssystem (ÄPS-BÄK) hat die Bundesärztekammer ein Instrument entwickelt, das künftig bundesweit als Maßstab für die Berechnung des ärztlichen Personalbedarfs in Krankenhäusern dienen soll.
Berlin. In einem gemeinsamen Impulspapier fordern drei Krankenhausträger, der DEKV und die AOK Nachbesserungen bei den gesetzlichen Regelungen für die sogenannten „Sektorenübergreifenden Versorgungseinrichtungen“.
Berlin. Gesundheitsministerin Warken hat heute die Kommission zur Stabilisierung der GKV-Finanzen errichtet und die Kommissionmitglieder enannt. Dazu erklärt Boris von Maydell, Vertreter des Vorstandes des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):
Die EU-Kommission will die Versorgungssicherheit und Krisenreaktion bei Gesundheitsgefahren verbessern. Dazu setzt sie auf technologische Aufrüstung, ständig verfügbare Produktionskapazitäten, abgestimmte Beschaffung und Lagerhaltung sowie eine verstärkte Vernetzung der Akteure.
